So, nun ist es soweit, wir sind dann mal weg......
Wir berichten so oft es geht....
Gruss Mario und Manfred aus Liechtenstein
Die erste Etappe, 1740 Kilometer, führte uns nach Javea in Spanien. Erwin und Daniela haben uns am Checkpoint 1 herzlich mit kaltem Cerveza und einer Überraschung (Checkpoint-Flagg) empfangen. Die Anfahrt verlief pannenfrei und absolut ohne Stress. Wir hoffen es geht so weiter. Morgen Treffen wir Felix und Giesela. Und nun noch ein paar Fotos.
Heute haben wir die Zeit genuzt um gute Freunde zu treffen. Wir sind mit Felix, Gisela Erwin und Daniela nach Jalon gefahren und haben im Aleluya gemütlich den Nachmittag verbracht.
Heute haben wir mit Matts lecker gefrühstückt und sind dann Richtung Algeciras aufgebrochen. Wir haben die Strecke entlang der Küste gewählt und wurden mit atemberaubenden Aussichten belohnt.Morgen geht es über den Teich nach Afrika !!!
Erster Pflichttreffpunkt am Fährhafen von Algeciras und das erste Gruppenbild.
Nachdem wir gestern mehr oder weniger den ganzen Tag mit der Überfahrt und der Einreise in Marokko beschäftigt waren ging es heute via Rabatt und Casablanca nach Marrakech. Unterwegs haben wir die eine oder andere Bekanntschaft geschlossen. Der Tankwart Amonde fand unsere Sache gut und wollte unbedingt auch auf dem Bus unterschreiben. Dafür wollte er natürlich ein kleines Geschenk haben. Das hat er auch bekommen, er freut sich nun über seinen neuen Kugelschreiber von Petosch. Unsere neue vierbeinige Freundin war schneller zufrieden. Nach ein wenig Fleisch aus unsereren Tellern hat sie gemütlich bei uns am Tisch geschlafen. In Casablaca haben wir die Moschee Hassan II besichtigt und ein paar Fotos geschossen. Bei Dukelheit sind wir in Marrakech eingetroffen. Der Blick von der höhergelegenen Bergstrasse auf die Lichter der Stadt war sehr schön.
Heute hat uns die Sonne geweckt. Es soll ja ein Ruhetag sein ! Trotzdem haben wir Einiges unternommen. Erst haben wir uns mit einem Taxifahrer unterhalten und durchblicken lassen, dass wir gerne die Stadt etwas kennenlernen möchten. Er war sofort interessiert und wollte uns unbedingt fahren. Nach der Preisverhandlung sind wir erst mal zu Telecom Marocc aufgebrochen und haben uns zwei SIM Karten für sage und schreibe je 20 Dirham (ca. 2 Euro) gekauft. Jetzt können wir mit den Orgs. billig telefonieren. Die Karten sollen bis tief in die Sahara funktionieren. Danach hat Said, unser Taxiguide, ca. 1,5 Stunden durch Marrakech gefaharen Er hat uns dies und jenes gezeigt. Als Abschiedsgeschenk hat er eine Fussball für seinen 10-jährigen Jungen erhalten. Er hat sich riesig gefreut.
Also bisher haben wir immer sehr gut gegessen, wir haben natürlich alles wasserhaltige und un- oder nicht durchgekochte weggelassen und natürlich mit Cola und "hot spicy" gings unseren Mägen bisher prächtig!
Unser Hotel war tradtionell und wirklich schön.
Grand African Canyon?
Kaffeepause in Agadir,
bevor es zum heutigen Ziel Aglou Plage geht!
Wir sind wieder unterwegs. 9. Etappe Durchfahrt Laayoune dann weiter über Boujdour nach Dakhla.
Wir haben wunderbar geschlafen! Unsere Betten im Bus sind reiner Luxus, wenn man sich so umschaut! Es werden bis zum nächsten Übernachtungsplatz, Camping Moussafir Dakhla werden es wieder traumhafte 570 km sein. Unser Bus schnurrt bisher wie ein Kätzchen.
Wir sitzen in einem Cafe in Dahkla und haben unseren Bus immer im Blick. Hier reicht die Internetverbindung grad wiedereinmal für kurze Facebookgrüsse und ein paar Fotos.
Inzwischen gab es bei verschiedenen Teams bisweilen auch schon grössere Probleme mit den Autos.
Auch wir müssen was Kleines reparieren und bekommen freundlicherweise gleich fachkundige Hilfe. Der Stromwandler hat den Geist aufgegeben!
Wir haben Zeit Geschenke zu veteilen. Die Frau links bekam einen ganzen Sack voller Kinderkleider alle in der richtigen Grösse. In jeden Sack haben wir noch ein Stofftier dazugepackt. Die Menschen sind wirklich für alles dankbar. Für die Jungs gab es einen Fussball - was sonst - lachende Kindergesichter sind unser Geschenk!
Ja und dann Feierabend, die letzten Sonnenstrahlen geniessen.. oder den wirklich raren Schatten, Not macht erfinderisch. Dazu gehört natürlich ein wohlverdientes, immer noch kühles Landi-Bier. Wahrscheinlich das am weitesten gereiste Farmerbier, da sind wir uns ziemlich sicher...
Der ganze Tross trudelt langsam ein. Wir sind völlig überrascht, dass wir hier Wifi haben und sogar ein stabiles. Wer hätte das gedacht!
Es geht hektisch und chaotisch zu und her, viele Teams sind noch schnell etwas am reparieren. Dieser Benz braucht einen neuen Bremsschlauch.
Unser Bus jammert ein wenig von der Achswelle her, aber deswegen müssen wir uns keine Sorgen machen.
Jetzt wo alle da sind, treffen wir den Direktor einer Nomadenschule (der Mann mit dem gelben Kittel) und eine Verantwortliche eines Spitals (die Frau in der braunen Jacke), sie nehmen alles mit was sie von den Teilnehmern der Ralley bekommen können.
Natürlich geben auch wir etwas von den vielen Sachen gerne ab, aber wir wollen auch noch für die Menschen ganz unten (Banjul) was zurück behalten!
Einen Café im Schatten. Der Mann mit der Mütze ist mit 77 Jahren der älteste Teilnehmer!
Wir werden überall freudig erwartet, in der Hoffnung Irgendetwas zu bekommen, ein Stofftier, eine Flasche Wasser, ein T-Shirt oder ein Schmuckstück.
Das sind unsere von Mauretanien gestellten Bewacher und Beschützer der Ralley!
Wir sind in der Botschaft von Senegal und warten bei Café und Kuchen!
Kreative Superphotos...
..oder einfach abdrücken...
..die Natur zeigt, wie schön sie malen kann.
Im Rückblick, war es staubig, heiss und anstrengend. Es hat uns trotzdem super gut gefallen, denn unser Kamel fährt und rumpelt zuverlässig überall hinterher. Es gab nur noch lauwarmes Wasser zum Trinken. Wir freuen uns auf ein kühles Bier, dass es hier im Senegal wieder überall zu kaufen gibt!
Tim und Alfred alias "Sardinen im Maverick....
Manfred verschafft sich einen Überblick!
Heute haben wir einen freien Tag und jeder kann machen was er will...
Die Einen liegen an der Sonne oder versuchen es im kalten Ozean, Andere lassen sich bekochen, ein anderer Teil sucht Ruhe oder endlich Zeit etwas am Auto zu reparieren.
Wir sehen uns die Stadt und die Menschen an. Es ist schon erstaunlich, die beiden Fotos trennt nur eine Brücke...
Es ist Mittag, wieder eine Zwangspause, ein Fahrzeug verlor ein Rad...
Nicht es könnte, es wird ein langer Tag werden, 180 km von 700 liegen erst hinter uns und das in 5 Stunden...!!!
Taxi mit 90 km/h, immer dabei - gratis natürlich - Trittbrettfahrer!
Unterwegs fanden die Orgs eine andere Fähre über den Gambia-River.
Es waren noch nicht alle auf der anderen Seite, dann wurde der Fährbetrieb eingestellt...juhu..
Nach einigen harten Stunden mit Verhandlungen wurden um ca. 23,00 Uhr die Letzten von uns doch noch rübergeschifft und jetzt...nochmals 90 Minuten bis zum Ziel.
Ziel erreicht - wir sind in Gambia angekommen!
Es ist 01.00 Uhr morgens! Es war wie erwartet eine sehr harte Etappe, aber statt der vorausgesagten 700 km, waren es nur 600 km. (Warte- und Fahrzeit so um die 19 Stunden..) Jetzt nur noch unter die Dusche und ins Bett!
Das Foto vom unserem Hotel Lemon Creek am nächsten Morgen, jetzt sieht die Welt schon wieder anders aus. Nun geht es zur DBO (Dresden Banjul Organisation) um auszuladen und noch dies und das zu verteilen.
Unsere heutige Verschenktour, neben den begehrten Fussbällen, fanden auch unsere Campingausrüstung und unser letzten Stofftieren, wie das Bus-Glückschweinchen neue glückliche Besitzer!
Nochmals an alle, auch derer noch nicht erwähnten Spender, vielen, vielen Dank in unserem und im Namen der Menschen hier.
An der Schule wurden wir mit einem kleinem Ständchen begrüsst
Aber auch hier wüssten die Kinder bestimmt was Schöneres als hier zu sitzen... ;-)
Das ist ein guter Preis! Von jetzt an wird er von unseren Freunden doppelt bewacht!
Heute haben wir einen Check über 5.000.00 EUR und noch eine Menge an Geschenken an die Schule auf dem Bild übergeben! Mit dem Geld wird ein Gebäude für eine ganz neue Klasse errichtet, sie benennen es mit "Liechtenstein"
Einen zweiten Check haben wir dem Projekt "Kundembo Health" gespendet! Da die staatlichen Spitäler sehr schlecht sind, hat es sich dieser Arzt zur Aufgabe gemacht die armen Menschen für 10 Dalasi (20 Cents) zu behandeln! Wir finden das ist ein tolles Projekt und verdient jede Unterstützung.
Der Name der Schule und nochmal das Spital.